Mehr Leistung mit Powernapping


Die ganz Großen tun es, um den vollgepackten Alltag zu schaffen. Konferenzen, Meetings, Kundengespräche, Verhandlungen: Führungskräfte haben lange und stressige Tage. Wie sie es schaffen, das durchzuhalten? Die meisten haben ein Geheimnis. Die Rede ist vom Powernapping – dem Leistungsschläfchen. Und was Manager und Konzernvorsteher können, kannst du schon lange.

Diese Methode des Kurzschlaf ist perfekt, egal ob du noch in der Schule bist, in den Prüfungen steckst, dich mitten im Studium bzw. der Ausbildung befindest oder im neuen Job. Gerade wenn deine Leistungskurve am Tiefpunkt ist, kann dich ein Turbo-Nickerchen wieder zur Höchstform auflaufen lassen und versorgt dir einen richtigen Energieschub. Doch dabei gibt es einiges zu beachten. Lies hier, wie du dein Powernap ideal in deinen Alltag integrieren kannst…

Powernapping – fit in nur 20 Minuten

Eigentlich ist Powernapping kein richtiger Schlaf. Du bringst einfach deinen Körper dazu, zur Ruhe zukommen. Dazu gehört es, sich in eine angenehme Sitz- oder Liegeposition zu bringen und die Augen zu schließen. Wenn du zu hibbelig dafür bist oder dein Kopf trotzdem keine Ruhe gibt, macht das gar nichts, denn du kannst deinen Körper darauf trainieren. Beobachte dich und finde heraus, wann du dein Tagestief erreicht hast. Dieser Zeitpunkt ist perfekt für dein Powernap. Stelle zunächst deinen Wecker so, dass er in spätestens 20 Minuten klingelt. Dann leg den Kopf auf den Schreibtisch oder lehn dich im Sessel zurück und leg die Füße auch. Mach die Augen zu und entspanne dich.

Es geht hier nicht darum, völlig wegzuratzen, sondern deinem Körper die Ruhepause zu gönnen, nach der er verlangt. Dazu nutzt du die Leichtschlafphase. Bei vielen Menschen fühlt es sich so an, als würden sie gar nicht wirklich schlafen. Das macht nichts, denn bereits nach zehn Minuten erholt sich dein Körper, noch zehn Minuten mehr und du wirst wieder fit, wie ein Turnschuh. Wenn du allerdings das Nickerchen ausdehnen solltest, dann fällst du in das nächste, tiefere Schlafstadium. Falls du also 30 Minuten und länger liegen bleibst, dann ist es kein Powernap mehr, sondern du wirst noch müder als vorher sein. Mit der 20 Minuten Regel kannst du nichts falsch machen.

Der gesunde Nebeneffekt von einem Powernap = Kurzschlaf

Hast du dir den Powernap einmal antrainiert, dann wirst du nicht nur insgesamt leistungsfähiger, sondern schonst auch dein Herz-Kreislauf-System. Das 20-Minuten-Schläfchen wirkt wie ein autogenes Training. Wenn du deine Gedanken nicht loslassen kannst, dann stell dir einfach vor, du seist eine Wolke, die am Himmel schwebt. Es hilft auch dich auf die einzelnen Köperteile zu konzentrieren und dir vorzustellen, wie diese immer lockerer werden.

Wenn du dein Powernap in deinen Alltag integrierst, dann regenerierst du deine Organe und regulierst langfristig deinen Blutdruck. Dein Gehirn ist danach wieder zu mehr Konzentration fähig, als ohne Turboschlaf. So wird nicht nur ein Burnout vorgebeugt, sondern auch das Unfallrisiko vermindert. Also dann, gute Nacht!


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