Vegan Fasten – der leichte Start in den Frühling

Elisabeth Fischer, Autorin zahlreicher Bücher über das Fasten oder die vegetarische/vegane Ernährung, erklärt in ihrem neuen Buch „Vegan fasten“, wie man eine tierleidfreie Ernährungsweise mit einer Fastenkur verbinden kann – ohne zu hungern und ohne auf süße oder scharfe Leckereien zu verzichten.

Das Konzept ist denkbar einfach: Fasten ­– den Körper entgiften und ihm die nötige Power für einen Neustart geben – und dabei der rein pflanzlichen Kost den Vorzug geben. Das passt gut in die Jahreszeit – stehen doch Frühling und Fastenzeit vor der Tür – und sorgt dafür, dass der Winterspeck verschwindet. Denn vor dem so genannten „Pudding Veganismus“ (man lässt einfach alles Tierische weg und ersetzt es durch massenhaft vegane Süßigkeiten oder andere ungesunde Sachen) warnt die Autorin ausdrücklich. Stattdessen präsentiert sie selbstgemachte Dressings für phantasievolle Salate und empfiehlt das Kochen, Verfeinern und Dekorieren mit allerlei Kräutern für eine leckere und gesunde Fastenzeit.

Und auch für gestresste Menschen mit Vollzeitjob, in der Ausbildung oder im Studium sind die farbenfrohen Rezepte des veganen Fastens bestens geeignet, da sich vieles einfach in größeren Portionen vorkochen und dann einfrieren lässt. Darüber hinaus ist das Konzept klar strukturiert, ohne die Fastenden dabei allzu sehr in der Wahl ihrer Lieblingsgerichte einzuengen: Aufgeteilt in eine erste und eine zweite Fastenwoche mit passenden Ernährungs- und Rezeptempfehlungen, lässt einem das Modell von Elisabeth Fischer Freiraum für eigene Kreativität – und auch Unverträglichkeiten oder Abneigungen gegen bestimmte Lebensmittel lassen sich gut berücksichtigen. So kann man nach Lust und Laune Rezepte austauschen und auch beim Fasten flexibel bleiben.

Rezept: Erdbeermund

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Ob Frühstück, Salat, Suppe, Gemüsegericht und was Süßes – hier ist wirklich für jeden was dabei. So denkt man beim Anschauen der leckeren Gerichte auch nicht zuerst an Verzicht oder drohende Hungerattacken, sondern eher an kulinarische Genüsse, mit denen man auch gern seine Gäste verwöhnt. Dabei sind die Rezepte zum Glück nicht nur was für Starköche oder diejenigen, die es werden wollen, sondern durch ihren schnörkellosen und übersichtlichen Aufbau für jedermann geeignet – ob Gourmet oder Gelegenheitskoch.

© 2014 „ Vegan fasten“, Kneipp Verlag/ Ulrike Köb