Endloslang Musik hören – Musik Streaming Dienste im Vergleich
Der richtige Soundtrack ist für das eigene Leben unerlässlich. Balladen zum Nachdenken, Hip Hop zum mitgrölen und fette Beats zum abtanzen, für jede Lebenslage gibt’s die richtigen Klänge. Dank leicht zugänglicher Streaming-Dienste bekommt man einen breiten Zugang zu zahllosen Alben, Bands und Songs und das bequem online über den heimischen Rechner oder übers Smartphone von unterwegs. Der Musik-Streaming-Dienst stellt eine riesige Datenbank zur Verfügung aus der man einfach die Mukke auswählt auf die man gerade so richtig Bock hat. Aber wie unterscheiden sich die Dienste voneinander? Hier ein kurzer Musik Streaming Vergleich für einen besseren Durchblick.
Spotify
Mit dem schwedischen Streaming-Dienst Spotify verfügt man über eine Datenbank mit über 16 Millionen Titeln, damit sollte für jede Stimmung und Laune der richtige Soundtrack dabei sein. Im Gegensatz zu den meisten anderen ermöglicht Spotify einen dauerhaft kostenlosen Zugang auf PC und Smartphone. Der Gratis-Dienst hat nur einen Nachteil: Werbung zwischen den Songtiteln. Wer das nicht will, muss die Premium-Version für ca. 10 Euro monatlich buchen. Der erste Monat (30 Tage) ist kostenlos. Ein weiterer Vorteil als Premium-Mitglied ist die Möglichkeit die Lieblingstitel herunterzuladen. Außerdem schlägt Spotify aufgrund der Songauswahl neue Titel vor, die gefallen könnten. Die Playlisten sind einfach zu verwalten und können mit Freunden geteilt werden. So kommt es zu Abwechslung und Vernetzung.
Simfy
Simfy stellt mit über 25 Millionen Titeln eine unfassbare Auswahl und eine riesige Musik-Bibliothek. Leider bietet dieses Musik-Portal keinen dauerhaft kostenlosen Dienst an. Nach 14 Tagen läuft die Probeversion ab, danach bezahlt man für die Premium-Version ca. 5 Euro und für die Premium-Plus-Version ca. 10 Euro im Monat. Die Musik kann über PC oder Smartphone gehört werden und auch Downloads sind möglich. Eine Playlist der Lieblingssongs kann bequem gespeichert und mit Freunden geteilt werden. Simfy zeichnet sich außerdem über eine schnelle Verfügbarkeit brandneuer Alben aus.
Napster
Als einer der ältesten Musik-Streaming-Dienste hat sich Napster bewährt. Die kostenlose Testphase läuft jedoch nach 30 Tagen ab, dann muss ca. 8 Euro für die Napster Music-Flatrate gezahlt werden. Will man seine Lieblingssongs auch unterwegs über das Smartphone hören, muss man ca. 10 Euro im Monat zahlen. Ein besonderes Gimmick ist die umfangreiche Auswahl unzähliger Hörbücher. Das bietet sich vor allem für lange Zugreisen und Urlaube an und ist eine spannende Alternative zum Taschenbuch.
Soundcloud
Die SoundCloud wächst kontinuierlich, jede Minute kommt neue Musik hinzu. Vor allem Independent Künstler nutzen dieses Medium um ihre Alben und Hits online zu stellen und zu verbreiten. Aber auch kommerziellere Songs der Major-Label sind hier zu finden. Vor allem aber stöbert man durch unbekanntere Sparten- und Szenemusik. Als Hörer ist der Dienstleister kostenlos. Als Künstler kann man gratis bis zu 2 Stunden Musik hochladen. Für ca. 10 Euro im Monat kann die eigene Band schon bis zu 12 Stunden Musik in die „Sound-Wolke“ laden und Musik unbeschränkt downloaden.
Fazit
Da die meisten Streaming-Dienste ihren Komfort erst bei der kostenpflichtigen Version entfalten und sich in ihren Features sehr ähneln, empfiehlt es sich die kostenlosen Probeversionen zu nutzen und sich danach zu entscheiden. Sparfüchse, die nicht bereit sind Geld für den Dienst auszugeben entscheiden sich am Besten für Soundcloud oder Spotify
weitere Übersicht, Vergleichte und Tests unter: http://www.cloudsider.com/musik-streaming
Florian
Florian kommt aus der Nähe von Köln und ist vor allem eins: groß und sportlich. Wenn er nicht gerade vor dem Rechner sitzt und designed, schreibt oder interessante Menschen fotografiert, treibt er Sport und trifft seinen Freunde.
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